Gebleachte Zähne – Kommt der Trend aus den USA nach Deutschland?

In den USA liegt es hoch im Trend, das Zähne bleachen, die wunderschönen weißen Zähne strahlen dann bei einem sauberen Lächeln, wie bei Hollywoodstar Julia Roberts, die sich ebenfalls dieser Behandlung unterzogen hat. Lange Zeit gab es das nur in den USA, doch seit einigen Monaten kann man solch eine Behandlung auch in Deutschland machen. In den USA ist das schon lange ein Statussymbol. Produkte, die für die Zahnaufhellung stehen sind der Verkaufsschlager schlechthin. Einige befinden sich genau, wie die Zahnpasta in einer Tube.

Alltagsmittel für´s Zähne aufhellen

Da man im Alltag viele Dinge isst, die die Zähne zu verfärben drohen, ist dieses Mittel auch sehr beliebt in Deutschland geworden. Hartnäckige Reste von Tee, Kaffee oder Zigaretten werden damit reibungslos entfernt und die Zähne strahlen in enem wunderschönen Weiß. Doch die Tuben können nur bis zu einem bestimmten Grad die Beläge und Verfärbungen entfernen.

Man hellt damit nicht den gesamten Farbton des Zahnes auf. Es ist auch ganz wichtig, dass man sie nicht regelmäßig und täglich benutzt, denn sie lösen den Zahnschmelz auf und greifen ihn an. Wenn man sich eine Tube im Laden kauft, dann gibt es dazu eine Packungsbeilage, wie zu anderen Medikamenten und Dingen auch. Es steht drauf, wie oft und wieviel man von diesem Zeug benutzen darf. Was viele nicht wissen ist, dass auch Antibiotika Zahnrückstände verursacht.

Bleichmittel gibt es in jeder Drogerie, man kann sie jedoch auch im Internet kaufen. Verschiedene Seiten werben mit den Bleichmitteln für die Zähne. Solange man sie normal anwendet, kann auch nichts schief gehen. Die Packungsbeilage liegt bei und die Menge wird dort genau beschrieben und dosiert.

Bleichmittel und Stoffe

Zahnarzt beim Bleaching
Fürs Bleaching der Zähne muss man nicht unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen.

Bleichmittel enthalten Stoffe, wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Man kann diese auch im Haushalt verwenden, zum Beispiel, wenn einmal die Wäsche verfärbt wurde, durch ein dummes Missgeschick, dann wird diese wieder weiß strahlen. Die Rapid White Bleaching Strips, die man für die Zähne benutzt haben dieses Bleichmittel jedoch nur in einer sehr geringen Dosis. Man klebt sie direkt auf die Zähne, morgens und abends jeweils zwei Wochen lang maximal 30 Minuten. Und schon kann man das Ergebnis sehen. Vorher sollten die Zähne natürlich richtig gereinigt werden. Diese Streifen kosten ca. 40 Euro in der Packung und erzielen eine gute Wirkung. Jedoch dürfen auch hier die Reste nicht allzu aggressiv sein, dann hält das Ergebnis bis zu 6 Monate.

Kleber fürs Bleichen

Sollte in den Präparaten mehr Bleichmittel enthalten sein, dann dürfen diese nicht mehr als Kosmetik verkauft werden, denn es ist gefährlich irgendein Bleichmittel zu benutzen und das auf die Zähne zu schmieren, so verätzt man sich das Zahnfleisch und den Gaumen. Sollte man jedoch mit der Bleichcreme oder den Klebern nichts erreichen und noch weißere Zähne haben wollen, so empfiehlt der Fachmann ein teures Bleichgel, welches allein durch die Lichtwirkung seinen Effekt erzielt.

Nach 20 Minuten sieht man schon das passende Ergebnis. Doch das kostet jedoch auch 600 Euro. In den USA stehen viele Schönheitsideale im Mittelpunkt, die man hier in Deutschland noch gar nicht so kennt. Die Trends jedoch kommen schnell über den großen Ozean und werden auch hier regelmäßig angeboten. Gerade für Menschen, deren Zähne im Mittelpunkt stehen, sind Bleichmittel im Alltag sehr wichtig. Ob man vom Zahnarzt seine Befürwortung dafür jedoch bekommt ist fraglich. Denn die Zähne sollten, egal in welcher Farbe, ob ausgeblichen oder bräunlich durch Rückstände, damit nicht belastet werden.

Gender & Bedingungsloses Grundeinkommen

Ein Grundeinkommen verspricht “echte Freiheit” oder Freiheit von Diktaten; welche Rolle spielt dann
staatliche Intervention? Das Zusammenspiel von Sozialpolitik und Normen ist von zentralem Interesse
an Sozialwissenschaftler und politische Entscheidungsträger. Besonders deutlich wird dies in der Arena der öffentlichen
Gesundheit, in der der interventionistische Staat oft eine starke Rolle bei der Veränderung unserer
Verhaltensweisen, z.B. in Bezug auf Rauchen, Alkoholkonsum, Impfungen, Zucker
Verbrauch. Es gibt auch andere Beispiele für Umweltverhalten, z.B.
Recycling und reduzierter Einsatz von Plastiktüten und anderen Kunststoffen.

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Sollte der Staat nicht auch im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter tätig werden? Normen werden
sich entwickeln: Es gibt keine totale “echte” Freiheit. Rechtliche Rahmenbedingungen jedoch,
wie z.B. die Politik des Elternurlaubs können Änderungen der Normen bewirken, selbst wenn diese
als Elternpraxis eingebettet. In Schweden sind solche Aussagen kaum umstritten,
aber Wahlfreiheit und Gleichberechtigung der Geschlechter werden manchmal kontrastiert, und die Grenzen des Staates
Interventionen werden ständig neu verhandelt.
Das Grundeinkommen würde möglicherweise die Grenzen für staatliche Interventionen verändern, die
für viele klingt intuitiv positiv und kann durchaus viele Vorteile bringen. Wenn jedoch
greift der Staat nicht in die Gleichberechtigung der Geschlechter ein, die Geschlechternormen werden
die durch andere, weniger sichtbare Kräfte bestimmt werden, wie etwa die Machtdynamik innerhalb
Haushalte. Es ist wahrscheinlich, dass ein universelles Grundeinkommen das Potenzial hat für
Empowerment für alle, aber damit dies erreicht werden kann, muss man sich auf seine
Potenzial für geschlechtsspezifische Ergebnisse.

Die hier geäußerten Bedenken hinsichtlich der Grenzen des Empowerment von Frauen aus einer
Grundeinkommen – insbesondere im Hinblick darauf, wer das Baby im Arm hält, wer die
die Mehrheit der Hausarbeit und die Mehrheit sowohl der formellen als auch der informellen Pflegearbeit
sind an sich keine Argumente gegen die Einführung eines Grundeinkommens.
Es gibt jedoch sicherlich gute Gründe, das Grundeinkommen nicht an die Stelle anderer
Strukturen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter als relevant erwiesen haben, insbesondere die
die auf die Unterstützung von Familien ausgerichtet sind, wie z.B. Elternurlaub und Kinderbetreuungsdienste.
McLean merkt an, dass “das Grundeinkommen in gewisser Weise ein Mikrokosmos von
feministische Kontroversen darüber, wie der Staat die unbezahlte Arbeit von Frauen anerkennen kann
weitgehend darauf verzichten, bestehende Ungleichheiten zu verstärken, auch bekannt als Wollstonecraft’s
Dilemma. In der Tat, Feministinnen, die mit Politik zu tun haben
die sich manchmal in einem von zwei Lagern wiederfinden: dem einer mehr
pragmatischen Ansatz und den eines idealistischeren Ansatzes. Erstere zielen darauf ab, die
Situation, die sie zu einem aktuellen Zeitpunkt vor sich sehen, wie zum Beispiel Mütter, die die meisten
Kinderbetreuung, und Frauen in dieser Situation zu unterstützen. Letzteres könnte eher ein Problem darstellen
mit dem grundlegenden Ungleichgewicht dieser Situation und zielen darauf ab, eine neue Situation zu schaffen, in der
Väter machen mehr Kinderbetreuung. Viele Aspekte der derzeitigen schwedischen
Wohlfahrtsstaat radikal ehrgeiziger sind als die Idee des Grundeinkommens, da er
strebt eine Änderung der geschlechtsspezifischen Aufteilung sowohl der bezahlten als auch der unbezahlten Arbeit an. Die
die Einführung eines Grundeinkommens wäre geschlechtsneutral, so dass Väter theoretisch
und Mütter hätten die gleiche Unterstützung. In der Praxis jedoch, und insbesondere bei
das wahrscheinlich niedrige Niveau des Grundeinkommens, könnte diese Politik die (unbeabsichtigte)
Folge der Förderung einer Rückkehr zum Ernährermodell der Elternschaft, mit einer
ein Elternteil besser in der Lage ist, zu Hause zu bleiben, aber ein weiterer Elternteil noch fest bleiben muss
die mit dem Arbeitsmarkt verbunden sind. Wieder einmal haben wir eine politische Bewegung, die
nicht vollständig die Herausforderung des radikalen Feminismus angenommen hat, um uns über die
‘grundlegende biologische Bedingung’, wie sie von Shulamith Firestone
auf eine gleichmäßige Verteilung der Betreuungsarbeit hin.